Eine Visualisationspraxis, bei der man sich sich selbst als eine Buddha-Gestalt (Yidam) vorstellt, für die man eine Ermächtigung erhalten hat und die man als eine Methode übt, um sich selbst in Form der Buddha-Gestalt zu verwirklichen. Es handelt sich um eine „vorangehende“ Meditationspraxis in dem Sinne, dass sie ausgeübt wird, bevor man sich als Buddha-Gestalt verwirklichen kann, und zugleich die Voraussetzung dafür ist. Der Begriff ist synonym mit „Sadhana“.
Tibetisch: མངོན་རྟོགས། mngon-rtogs
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