(1) Der Geistesfaktor eines starken sehnsüchtigen Begehrens, mit dem man ein Glücksgefühl nicht verlieren möchte, mit dem man ein Gefühl des Unglücklichseins loswerden möchte oder mit dem man nicht möchte, dass ein neutrales Gefühl in tiefer Meditation abnimmt. (2) Der Geistesfaktor eines starken sehnsüchtigen Begehrens, etwas in der Zukunft zu erfahren, was man gegenwärtig gerade erlebt oder nicht. Der Sanskrit-Begriff bedeutet wörtlich „Durst“.
Tibetisch: སྲེད་པ། sred-pa
Sanskrit: tṛṣṇā
Pali: taṇhā
J. Hopkins: Attachment
Synonyme: Dürsten
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