Eine Art von karmischer Hinterlassenschaft, die nach dem Begehen einer karmischen Handlung dem geistigen Kontinuum zugeschrieben werden kann, und zwar als eine unspezifizierte (ethisch neutrale), nicht-kongruente beeinflussende Variable [eine Variable, die weder eine Gewahrseinsart noch eine Art von physischer Form ist]. Diese Art von karmischer Hinterlassenschaft reift jeden Moment zu einer Wirkung, bis man eine wahre Beendigung davon erreicht hat. Einige Übersetzer geben den Begriff als „Gewohnheit“ wieder.
Tibetisch: བག་ཆགས། bag-chags
Sanskrit: vāsanā
J. Hopkins: Predisposing latency; Predisposition
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