Kalachakra Guru-Yoga in Sechs Sitzungen

Abschnitt A: Erzeugung vor einem

[A1]
Bei den Buddhas und Meistern, von denen ich die höchsten Ermächtigungen erhalten habe, beim Dharma, der untrennbaren Methode und Weisheit, den sie aufzeigen, und bei den zwei Arten von Sangha, die im (Dharma) verweilen, suche ich mit klarem Verstand eine sichere Ausrichtung.

Von nun an, bis ich einen gereinigten Zustand erlangt habe, werde ich meine Bodhichitta-Ausrichtung bekräftigen und meinen reinen Entschluss verstärken. Ebenso werde ich das Erfassen von „Ich“ oder von „Ich, dem Besitzer“ aufgeben. [Rezitiere diese beiden Verse 3x, nur bei der ersten Wiederholung]

Ich möchte nun darüber meditieren, dass alle Wesen Glück erfahren mögen, getrennt sein mögen von Kummer, die Freude erleben mögen, stets glückselig gewahr zu bleiben, und den Gleichmut entwickeln mögen, stets alle Wesen als gleich zu betrachten. [Rezitiere dies 3x, nur bei der ersten Wiederholung]

Um alle umherwandernden Wesen aus den Ängsten des Samsara und des selbstzufriedenen Nirvana zu befreien, werde ich von nun an bis ich die Buddhaschaft erlangt habe, die Geisteshaltung beibehalten, die wünscht, die vollkommene Erleuchtung zu erreichen, und werde sie nicht aufgeben, selbst wenn mein Leben dabei auf dem Spiel steht.

Gurus, Triumphreicher und deine spirituellen Nachkommen, bitte schenkt mir eure Aufmerksamkeit. So wie die Glückselig Vorangeschrittenen Buddhas in der Vergangenheit ihre Bodhichitta-Ausrichtung bekräftigt haben und die Übungen der Bodhisattvas nacheinander durchlaufen haben, so werde auch ich zum Wohl der umherwandernden Wesen erneut meine Bodhichitta-Ausrichtung bekräftigen, und mich stufenweise in den Praktiken der Bodhisattvas üben. [Rezitiere dies 3x, nur bei der ersten Wiederholung]

Nun ist mein Leben fruchtbar geworden, da ich wunderbarer Weise die menschliche Existenz erlangt habe. Heute habe ich meine Buddha-Natur erweckt, und bin jetzt zu einem spirituellen Kind der Buddhas geworden.

Was immer auch von nun an geschehen mag, ich werde mich in Handlungen befleißigen, die mit dessen Eigenschaften im Einklang stehen. Und ich werde diese edle und makellose Natur nicht beflecken.

[A-X]
Im Mahamudra-Zustand des klaren Lichts, der frei ist von allen Einbildungen, auf dem weiten Pfad der unsterblichen Gottheiten im Raum vor mir entfaltet sich ein Wolkenmeer von Samantabhadra-Gaben, wie glitzernde, vielfarbige Erscheinungen von Regenbögen. In der Mitte des Wolkenmeeres befindet sich ein Juwelenthron, der von acht atemberaubenden Löwen gehalten wird, (auf diesem) liegt eine den Geist entzückende Lotusblume mit eintausend Blütenblättern, darauf befinden sich die symbolischen Scheiben eines Mondes, einer Sonne, und der Planeten Rahu und Kalagni; auf ihnen steht, als eine vollständige Verschmelzung der vielen unendlichen Anhäufungen von Quellen sicherer Ausrichtung, die es gibt, untrennbar von meinem mitfühlendem Guru, der prachtvolle, siegreiche Meister Kalachakra durchtränkt von den leuchtenden Farbtönen eines Saphirs, aufleuchtend in einem hell strahlendem Glanz, mit einem Gesicht und zwei Händen, mit denen er Vajra und Glocke hält.

Als Symbol für den außergewöhnlichen Pfad von Methode und Weisheit als ein vereintes Paar befindest du dich in Vereinigung mit Vishva-Mata, welche die Farbe von Safran besitzt, und die ein Hackmesser und eine Schädelschale hält. Dein rechtes, rotes Bein ist ausgestreckt. Dein linkes, weißes Bein ist angezogen. Auf Mara und Rudra tanzend, verleihen dir hunderte von kunstvollen Farbtönen Eleganz. Dein Körper ist mit wundervollen Juwelengeschmeiden geschmückt wie die Konstellationen der Sterne in den Weiten des Raums, und steht aufrecht inmitten der Strahlenpracht von fünf-farbigem, reinen Licht. Du strahlst Freude aus, mit den drei Merkmalen deines Körpers, welche die Natur der drei Vajra-Gottheiten besitzen, und die die Formen von Silben annehmen, die aus Licht hervorgebracht worden sind.

Von der Keimsilbe in deinem Herzen geht Vajravega aus, der eine Vielzahl von furchterregenden Waffen trägt und entschlossen die Schar der Beschützer herbeizieht, welche in den unzähligen Aufenthaltsorten der reinen Länder verweilen um den gleichen Geschmack anzunehmen wie du, der du hier bist, um mich eng an dich zu binden. Du nimmst dadurch die erhabene Natur eines Wesens an, welches die Verschmelzung von jeder sicheren Quelle der Ausrichtung ist.

[A2]
Ich verbeuge mich voller Respekt vor dir, meinem Guru, in dem die drei Körper untrennbar vereint sind: Einem Dharmakaya des überaus glückseligen Gewahrseins, seit Urbeginn frei von allen Einbildungen, einem Sambhogakaya, versehen mit der fünffältigen, reflexiven Erscheinung deines tiefen Gewahrseins, und einem Nirmanakaya erleuchtender Tänzer, die im Ozean des Bereichs umherwandernder Wesen erscheinen.

[A-X]
OM – Siegreicher Meister, der du mit deiner majestätischen Herrschaft der heldenhaften Viras alles übertriffst, vor dir werfe ich mich nieder – HUM HUM PHAT.
OM – Dein Licht gleicht dem Feuer, das ein großes Zeitalter beendet – HUM HUM PHAT.
OM – Du trägst einen Unerschöpflichen als Krone für deine Rastalocken – HUM HUM PHAT.
OM – Deine Reißzähne sind entblößt und dein Gesicht ist Furchterregend – HUM HUM PHAT.
OM – Du hast Myriaden von Armen und flammende Lichtstrahlen – HUM HUM PHAT.
OM – Du beherrscht eine Axt, ein Lasso aus einer maskierten Schlange, einen Speer und eine Khatvanga-Stab – HUM HUM PHAT.
OM – Du trägst ein Tigerfell als deinen Umhang – HUM HUM PHAT.
OM – Dein prachtvoller rauchfarbener Körper beseitigt alle Hindernisse, ich werfe mich vor dir nieder – HUM HUM PHAT.
OM – Siegreiche Dame, die alles übertrifft, Vajra-Varahi, ich werfe mich vor dir nieder – HUM HUM PHAT.
OM – Edle Gebieterin, mit majestätischer Herrschaft über die Herrinnen des Gewahrseins, du kannst von den drei Welten nicht besiegt werden – HUM HUM PHAT.
OM – Mit deinem mächtigen Vajra zerstörst du alle Furcht vor den elementaren Kräften – HUM HUM PHAT.
OM – Auf deinem Vajra-Sitz verweilend, gewähren deine Augen unbesiegbare Macht über alles Fremde – HUM HUM PHAT.
OM – In der Gestalt eines wütenden Tummo-Mädchens, trocknest du Brahma aus – HUM HUM PHAT.
OM – Furchteinflößend und die Dämonen Maras austrocknend, triumphierst du über fremde Gruppierungen – HUM HUM PHAT.
OM – Du triumphierst über all das, was dich verwirren, benommen oder betäubt machen könnte – HUM HUM PHAT.
OM – Vajra-Varahi, Yogini, die über die Begierde herrscht, vor dir werfe ich mich nieder – HUM HUM PHAT.

[A3]
Oh mein großzügiges Feld, mein gütiger, erhabener Guru um dich zu erfreuen bringe ich dir, mit einem Geist ohne Anhaftung, und unverzagt, mit Klarblick hinsichtlich der drei beteiligten Kreise, sich bauschende Wolkenmassen äußerer Gaben – Gaben, die ich tatsächlich vor mir aufgestellt habe und Gaben, die ich aus dem Spiel meiner tiefen Konzentration hervorgebracht habe – wie auch innere und verborgene Gaben, und sechs Paare von schlanken, wunderschön geschmückten, Glückseligkeit verleihenden Göttinnen, mit Lotus-Händen, atemberaubend schön, voller opferwürdiger Gaben, sowie gewöhnliche und außergewöhnliche Geschenke, bringe ich zusammen mit meinem Körper, mit all dem, was ich genieße, und mit dem Netzwerk meiner konstruktiven Taten dar.

Alles Körperliche, Sprachliche und Geistige, an dem ich mich erfreue oder an dem sich andere erfreuen, wie auch das Netzwerk meiner konstruktiven Handlungen, die ich in den drei Zeiten angesammelt habe, ein herrliches, juwelengeschmücktes Mandala, mit einer Fülle von Samantabhadra-Gaben – lasse ich in meinem Geist entstehen, und bringe sie euch dar, meinem Guru, meinem Yidam, meinen Drei Höchsten Juwelen. Bitte akzeptiert diese (Gaben), mit der Kraft des Mitgefühls. Ich bitte euch in bescheidener Weise um Inspiration. IDAM GURU RATNAM MANDALAKAM NIRYATA-YAMI

[A-X]
Jede negative Handlung und Übertretungen die ich begangen habe, oder zu der ich andere veranlasst habe weil das ungezähmte Pferd meines Geistes seit anfangslosen Zeiten von der Droge der drei Gifte der unbesonnenen Emotionen berauscht ist, und insbesondere die Handlungen, durch die ich meine Bindungen an die allgemeinen und spezifischen Eigenschaften der fünf Buddha-Familien verloren habe, wie zum Beispiel, dass ich den Geist meines Gurus gestört habe, oder seinen Worten nicht gefolgt bin oder dass ich die fünfundzwanzig Arten des gezügelten Verhaltens nicht korrekt bewahrt habe und anderes mehr. Was auch immer ich an entehrenden Taten beging, gebe ich offen zu mit einem Geist voller großem Bedauern, und dem Versprechen, mich ihrer in Zukunft zu enthalten.

Ich erfreue mich an den Ozeanen der von mir und anderen durchgeführten trefflichen Handlungen, welche zahlreiche Blasen angenehmer Wirkungen hervorbringen.

Bitte lasse im Einklang mit den Interessen und dem Temperament der zu bezähmenden minder-, mittel- und höchstbegabten Schüler den monsunartigen Regenschauer des Dharma der drei Fahrzeuge herniedergehen.

Möget ihr hier, ohne euch aufzulösen, stets unveränderlich und beständig für Hunderte von Zeitaltern verweilen, mit euren grobstofflichen Formkörpern, die vor dem Angesicht derer auftreten, die die Dinge von der Seite der Allwissenheit aus betrachten.

Ich widme mein Netzwerk konstruktiver Taten wie dieser, damit es zur Ursache dafür wird, schnell den erleuchtenden Zustand eines vereinigten Kalachakra-Paares zu erlangen.

Von nun an, bis ich einen gereinigten Zustand erlangt habe, werde ich meine Bodhichitta-Ausrichtung bekräftigen und meinen reinen Entschluss verstärken. Ebenso werde ich das Erfassen von „Ich“ oder von „Ich, dem Besitzer“ aufgeben.

Um die drei Netzwerke zu verwirklichen, die die Erleuchtung hervorbringen, werde ich die weitreichenden Geisteshaltungen entwickeln: Freigebigkeit, ethische Disziplin, Geduld, freudige Tatkraft, meditative Festigung, unterscheidendes Gewahrsein, Geschick in der Wahl der Mittel, Anstreben, Kraft und tiefes Gewahrsein.

Ich möchte nun darüber meditieren, dass alle Wesen Glück erfahren mögen, getrennt sein mögen von Kummer, die Freude erleben mögen, stets glückselig gewahr zu bleiben, und den Gleichmut entwickeln mögen, stets alle Wesen als gleich zu betrachten.

Ich werde (die Wesen) mit einer Woge von Freigebigkeit überschütten, und, nachdem ich mit freundlicher Sprache gesprochen habe, sie durch mein bedeutungsvolles Verhalten aufmuntern, und ihnen wertvolle Anweisungen geben, indem ich (gleichfalls) danach handle.

Ich werde die zehn destruktiven Handlungen aufgeben: Die drei körperlichen Handlungen, die vier Arten der Sprache und die drei Weisen zu denken.

Ich werde die fünf Hindernisse überwinden, welche die drei Schulungen beeinträchtigen: Reue, Dumpfheit, Schläfrigkeit, Flatterhaftigkeit des Geistes und unentschlossenes Zaudern.

Ich werde die vier Geistesplagen aufgeben, welche die Wurzel meiner zwanghaften Existenz sind: Anhaftende Begierde, Feindseligkeit, Naivität und Stolz.

Ich werde meine vier Befleckungen aufgeben: Meine Befleckungen in Bezug auf sinnliche Begierden, zwanghafte Existenz, Mangel an Gewahrsein, und in Bezug auf meine Eistellung zum Leben: vier Befleckungen, welche die Ursache für meine unkontrollierbar sich wiederholende Existenz sind.

Durch die vier Tore zur vollen Befreiung werde ich die vollkommene Erleuchtung erlangen: Durch eine vollkommene Abwesenheit, durch das Fehlen eines Merkmals, das Fehlen von Hoffnung und das Fehlen von Handlungen, um zukünftige Dinge zu beeinflussen.

Oh gütiger Guru, Verschmelzung aller drei Quellen sicherer Ausrichtung, wenn ich mich in gesunder Weise von ganzem Herzen auf dich stütze, wirst du zu einer sprudelnden Quelle, die alle Wünsche erfüllt, und die, innerhalb der zwanghaften Existenz und des Friedens (des Nirvana), die Milch alles Konstruktiven und Vortrefflichen aus sich herausströmen lässt, ich bitte dich, verleihe meinem Geistesstrom inspirierende Kraft.

OM AH GURU VAJRADHAR BHATARAKA MANJUSHRI VAGINDRA SUMATI JNANA SHASANADHARA SAMUDRA SHRIBHADRA SARVA SIDDHI HUM HUM [so häufig wie möglich wiederholen]

Ich bitte dich, oh Guru Kalachakra, übertrage mir vollständig alle Ermächtigungen, inspiriere mich, so dass ich die Schleier von meinen vier Familien-Eigenschaften beseitigen, und so die vier Körper eines Buddha erlangen möge. [Rezitiere dies 3x]

Von deinem Herzen gehen Initiationsgottheiten aus, die mir zusammen mit den männlichen und weiblichen Buddhas und den sie umgebenden Gestalten aus deinem Mandala-Palast die Ermächtigungen von Wasser, Krone, Ohrenbändern, Vajra und Glocke, gezügeltem Verhalten, Namen und nachfolgender Erlaubnis verleihen. Gleichfalls gewähren sie die zwei Gruppen von höheren und höchsten vier Einweihungen, wie auch die Ermächtigungen eines Vajra-Meisters.

Dadurch werden die Energiekanäle und Windenergien meines Körpers geschmeidig und fit. Ermächtigt, über die beiden Stufen der Praxis zu meditieren, wird mir das Glück zuteil, die 21.600 Windenergien meines Karmas und alle Bestandteile meines grobstofflichen Körpers, vollständig zur Erschöpfung zu bringen um so noch in dieser Lebensspanne den siebenfachen erhabenen Zustand von Kalachakra zu verwirklichen.

[A4]
Mit von Herzen kommendem Respekt habe ich meine Bitten an dich gerichtet, mein Guru, oh erhabener Vajradhara, Meister, der du die unendlichen Quellen sicherer Ausrichtung in dir verschmilzt, ich bitte dich, verleihe meinem Geisteskontinuum inspirierende Kraft.

Abschnitt B: Selbsterzeugung

[B-X]
Durch die Kraft dieser Bitte, und durch meine intensive und traurige Sehnsucht lässt sich mein Wurzelguru, der erhabene Kalachakra, auf meinem Scheitel nieder, und verschmilzt freudig mit mir; wir werden von einem Geschmack. Alle Phänomene – Ursachen, Wirkungen, Natur und Handlungen – sind wie eine Illusion oder ein Traum, von Anfang an vollkommen leer von solider Wirklichkeit.

[B-1]
Aus dem Zustand dieser Abwesenheit erscheint, gleich einer Luftblase, die an die Oberfläche steigt, eine Wasser-geborene Lotusblume, die ihre Blütenblätter ausgebreitet hat; auf ihrer Blütenkrone, sind die symbolischen Scheiben eines Mondes, einer Sonne, und von Rahu und Kalagni übereinander angeordnet.

Über ihnen befinden sich, von der Natur meiner weißen und roten Quellen ein Mond und eine Sonne, deren Umkreis mit Girlanden aus Vokalen und Konsonanten geschmückt ist, von der Natur der großen und kleinen Merkmale eines Buddha. In ihrem Zentrum befinden sich die Silben HUM und HI, die meine Energiewinde und meinen Geist symbolisieren.

Diese vereinen sich zu der Form der Silbe HAM. Aus dieser wandele ich mich selbst und erscheine als Kalachakra, durchtränkt von den leuchtenden Farbtönen eines Saphirs, aufleuchtend in einem hell strahlendem Glanz, mit vier Gesichtern und vierundzwanzig Armen.

Um den Vajra des höchsten, unwandelbaren glückseligen Gewahrseins zu symbolisieren, sowie den tatsächlichen Zustand, der leer davon ist, in einer unmöglichen Weise zu existieren, halten die ersten beiden Hände Vajra und Glocke während ich meine mütterliche Gefährtin umarme.

[B-X]
Meine verbleibenden Lotushände auf der rechten und auf der linken Seite sind mit Insignien wie einem Schwert und einem Schild geziert. Mein rechtes Bein ist rot und ausgestreckt, mein weißes Bein ist weiß und gebeugt: Auf Mara und Rudra tanzend, verleihen mir hunderte von kunstvollen Farbtönen Eleganz.

Mein Körper, der mit einer Vielzahl Juwelengeschmeiden geschmückt ist – wie die Weiten des Raumes, wundervoll bedeckt mit Trauben von Sternen – steht er inmitten der Strahlenpracht von fünf-farbigem, reinem Licht.

Mir zugewandt, dem siegreichen Meister, der alles übertrifft, befindet sich Vishva-Mata, sie besitzt die Farbe von Safran, vier Gesichter und acht Arme, in denen sie verschiedene Insignien hält wie etwa ein Krummmesser und eine Schädelschale. Mit ihrem linken Bein ausgestreckt umarmt sie mich, den siegreichen Meister, der alles übertrifft.

In jede der Haupt- und Nebenrichtungen sind wir von acht Shakti-Mädchen umgeben, die sich auf Blütenblättern befinden, deren Zahl der Anzahl an Glück verheißenden Zeichen entspricht.

In prächtiger Weise als Hauptgottheit dastehend, sende ich von meinem Herzen einen Vajravega aus, der eine Vielzahl furchterregende Waffen trägt mit denen er eine Schar von Quellen sicherer Ausrichtung herbeizieht, die in den unzähligen Wohnstätten reiner Länder verweilen, um mit denen des gleichen Geschmacks zu werden, die ich visualisiere, um mich eng mit ihnen zu verbinden.

Die ermächtigenden Gottheiten übertragen die Ermächtigungen. Als Hauptgottheit, zusammen mit meiner gesamten Begleitung, erhalten wir alle das prägende Siegel, der führenden Buddhas unserer Buddha-Familien.

Die Keimsilben in den Herzen von mir, der Hauptgottheit und von meiner Begleitung, sind jeweils von Girlanden unserer entsprechenden Mantren umringt. Von diesen gehen die Scharen der Mandala-Gottheiten aus, welche die Zielsetzungen der umherwandernden Lebewesen erfüllen. Danach kehren die Mandala-Gottheiten zurück und verschmelzen mit den Keimsilben in unseren Herzen.

OM AH HUM HOH HAMKSHAMALAVARAYA HUM PHAT [Wird im Tibetischen ausgesprochen als: „Om ah hum ho, hankya mala waraya, hum pay.“]

OM PHREM VISHVAMATA HUM HUM PHAT
OM DANA PARAMITA HUM HUM PHAT
OM SHILA PARAMITA HUM HUM PHAT
OM KSHANTI PARAMITA HUM HUM PHAT
OM VIRYA PARAMITA HUM HUM PHAT
OM DHYANA PARAMITA HUM HUM PHAT
OM PRAJNA PARAMITA HUM HUM PHAT
OM UPAYA PARAMITA HUM HUM PHAT
OM PRANIDHANA PARAMITA HUM HUM PHAT
OM BALA PARAMITA HUM HUM PHAT
OM JNANA PARAMITA HUM HUM PHAT
[diese Mantren so häufig wie möglich wiederholen]

OM VAJRASATTVA SAMAYAM ANUPALAYA VAJRASATTVA TVENOPATISHTA DRIDHO ME BHAVA SUTOSHYO ME BHAVA SUPOSHYO ME BHAVA ANURAKTO ME BHAVA SARVA SIDHIM ME PRAYACHCHHA SARVA KARMASU CHA ME CHITTAM SHRIYAM KURU HUM HA HA HA HA HO BHAGAVAN SARVATATHAGATA VAJRA MA ME MUNCHA VAJRI BHAVA MAHASAMAYA SATTVA AH HUM PHAT

Göttliche Gaben-Mädchen, die von meinem Herzen ausstrahlen, bringen uns Gaben dar:

OM SRI KALACHAKRA SAPARIVARA ARGHAM PRATICHCHHA NAMA:
OM SRI KALACHAKRA SAPARIVARA PADYAM PRATICHCHHA NAMA:
OM SRI KALACHAKRA SAPARIVARA PROKSHANAM PRATICHCHHA NAMA:
OM SRI KALACHAKRA SAPARIVARA AMCHAMANAM PRATICHCHHA NAMA:
OM SRI KALACHAKRA SAPARIVARA PUSHPE PRATICHCHHA NAMA:
OM SRI KALACHAKRA SAPARIVARA DHUPE PRATICHCHHA NAMA:
OM SRI KALACHAKRA SAPARIVARA ALOKE PRATICHCHHA NAMA:
OM SRI KALACHAKRA SAPARIVARA GANDHE PRATICHCHHA NAMA:
OM SRI KALACHAKRA SAPARIVARA NAIVIDYA PRATICHCHHA NAMA:
OM SRI KALACHAKRA SAPARIVARA SHABDA PRATICHCHHA NAMA:

OM SRI KALACHAKRA MANDALA SAPARI-VARIBHYAH NAMA:

Ich werfe mich vor dir nieder, Oh glorreicher Kalachakra, dessen Natur Leerheit und Mitgefühl ist, weder nimmst du Geburt innerhalb der drei Daseinsbereiche an, noch hörst du auf zu existieren. Deine erleuchtenden Körper, die eine Art und Weise sind, die Dinge wahrzunehmen, und gleichzeitig etwas, das wahrgenommen wird, besitzen denselben Ursprung.

Ich verbeuge mich vor dir, Kalachakra, der du dich von den Verbindungen der Vokale mit den Konsonanten, als auch von denen mit den Silben HUM und PHAT befreit hast; du besitzt einen erleuchtenden Körper, der aus dem Unwandelbaren geboren wurde.

Ich verbeuge mich vor dir, Oh Herrin Mahamudra, du besitzt die erhabenste aller Eigenschaften, da du die Natur eines Zauberspiegel-Bildes hast, jenseits der tatsächlichen Natur der Atome.

Ich verneige mich vor dir, Vishva-Mata, der Herrin, die alle Buddhas zur Welt bringt, die Entstehen und Vergehen überwunden hat, und die das Verhalten von Samantabhadra besitzt.

Die Shakti-Mädchen, mitsamt ihren Unterlagen, zerfließen zu Licht und lösen sich in mich auf.

[B2]
Ich selbst zerschmelze ebenfalls zu Licht. Und aus der Natur der Nicht-Objekt-bezogenen-Leerheit entstehe ich noch einmal als ein Kalachakra mit einem Gesicht und zwei Armen.

Meinen Körper und ebenso meinen Reichtum und das gewaltige Netzwerk meiner konstruktiven Taten, das ich während der drei Zeiten angehäuft habe, werde ich von nun an, ohne ein Gefühl des Verlustes, zum Wohle aller begrenzten Wesen, die alle meine Mütter gewesen sind, darbieten.

[Hier einfügen: Wahlweise: ausführliche Rezitation der Gelübde.]

[B3]
Nicht einmal im Traum werde ich die feinsten Schulungen in Bezug auf die Verbote übertreten, die meine Pratimoksha-, Bodhisattva- und Tantra-Gelübde rein halten. Ich werde entsprechend der Worte des Triumphreichen praktizieren.

Ich werde den gesamten heiligen Dharma der Schriften und der Verwirklichungen ohne Ausnahme aufrechterhalten, so wie er in den drei Fahrzeugen und in den vier Tantra-Klassen zusammengefasst ist, in genauer Übereinstimmung mit der Bedeutung, die der Glorreiche beabsichtigt hat, und ich werde mit jeweils angemessenen Methoden die umherwandernden Wesen vollständig befreien.

Abschnitt C: Widmung und Gebete

[C1]
Genauso wie jene, die aus der Weisen-Kaste der Rishis stammen, zu der auch Surya zählt, das tiefe unterscheidende Gewahrsein mittels dieses (Tantra) erlangt haben, so mögen sich auch all jene Lebewesen, die sich in den drei Ebenen des Daseins befinden, durch die Güte von Kalachakra entwickeln.

Genauso wie der Vajra meines erleuchtenden Geistes in den Myriaden von Ländern verweilen soll, um alle Lebewesen zu befreien, so mögen auch diese Wesen selbst, durch die Kraft von Kalachakra, das gleiche tun, und in den drei Bereichen verweilen.

Mögen jene Wesen, die durch dämonische Freunde stets in der Dunkelheit der Unwahrheit umherirren und vom Pfad abkommen, diesen spirituellen Pfad des Geistes erlangen und in nicht allzu langer Zeit das Haus der Vajra-Juwelen erreichen.

Möge ich durch die strahlende positive Kraft, die sich daraus ergeben hat, in keinem meiner Leben die Grenzen überschreiten, die durch Vajradharas Autorität festgelegt worden sind. Möge ich die Stufen des zweistufigen Pfades vollenden.

Kurzum: Möge ich durch all die Netzwerke strahlender positiver Kraft, die ich durch Schritte wie diese, aufgebaut habe, schnell in Shambhala geboren werden, dem Juwelen-Schatzhaus, und möge ich dort die Stufen des unvergleichlichen Pfades vollenden.

Möge ich in keinem meiner Leben von den vollkommenen Gurus
getrennt sein; möge ich voller Freude die Herrlichkeit des Dharma erfahren, und möge ich die Eigenschaften der Stufen und Pfade vollständig erlangen, und so schnell den Zustand von Vajradhara verwirklichen.

[C2]
Mögen die über uns verweilenden Bodhisattvas, in Richtungen, die der Zahl dämonischer Mara-Kräfte gleichen, die Asuras gründlich erschrecken, die Möchtegern-Götter; und die zornvollen Könige und Königinnen, die entweder innerhalb oder außerhalb der Hauptrichtungen der menschlichen Welt verweilen; und die verhüllten Naga-Adligen unterhalb der Erde, die, wenn ihre Zeit gekommen ist, die Horden wilder Geister und alles Destruktive an sich binden, wobei sich jeder zu seiner jeweils gegebenen Zeit während des Tages und des Nachts, mit all dem auseinandersetzt, was ungünstig ist, und der Welt vollständigen Schutz gewährt.

[Wenn Sie den Text sechsmal täglich in der Weise rezitieren, dass Sie ihn dreimal morgens und dreimal abends durchgehen, dann rezitieren Sie bitte in folgenden Reihenfolge: [A] dreimal, wobei man alle mit [A-X] bezeichneten Abschnitte bei der zweiten und dritten Wiederholung weglässt, [B] dreimal, wobei man alle mit [A-X] bezeichneten Abschnitte bei der zweiten und dritten Wiederholung weglässt, [C] einmal.]

Wahlweise: ausführliche Rezitation der Gelübde

[zwischen B2 und B3 einfügen]

[Bekräftigen der Laiengelübde oder der klösterlichen Pratimoksha-Gelübde. Zum Beispiel, wenn man ein voll ordinierter Mönch ist:]
Aus den fünf Kategorien von Übertretungender Pratimoksha-Gelübde: Von den vier vollständigen Niederlagen, den dreizehnverbleibenden Niederlagen, den dreißig Übertretungen des Verzichts, den neunzigalleinigen Übertretungen, die vier, die einzeln öffentlich zugegeben werden müssen, die einhundertundzwölf fehlerhaften Handlungen, und ferner die um die Grundlage abgekürzten Übertretungen und so weiter – von all diesen möchte ich mich befreien.

Die achtzehn Hauptübertretungen eines Bodhisattva

  1. Mich selbst loben und andere herabzusetzen,
  2. Dharma-Lehren und Reichtum nicht mit anderen zu teilen,
  3. Die Entschuldigungen anderer nicht anzunehmen (oder andere zu schlagen),
  4. Die Mahayana-Lehren zu verwerfen (und stattdessen erfundene zu verbreiten),
  5. Gaben an mich zu nehmen, die dem Dreifache Juwel gehören,
  6. Den heiligen Dharma aufzugeben,
  7. Denjenigen, die in Safran-farbige Gewänder gekleidet sind, etwas zu stehlen.
  8. Eine der fünf unmittelbar ins Elend führenden Taten zu begehen,
  9. Eine verzerrte, antagonistische Sichtweise zu vertreten,
  10. Orte wie zum Beispiel Städte zerstören,
  11. Leerheit Personen zu lehren, deren Geist ungeübt ist,
  12. Andere von der Erleuchtung abzubringen,
  13. Andere von ihren Pratimoksha-Gelübden abzubringen,
  14. Das Fahrzeug der Shravakas herabzusetzen,
  15. Eine falsche Verwirklichung von etwas Tiefgründigem kundzutun,
  16. Güter, die dem Dreifachen Juwel gestohlen wurden, anzunehmen
  17. Jemanden unfair bestrafen,
  18. Bodhichitta aufgeben –

Das sind die achtzehn Hauptübertretungen der Bodhisattva-Gelübde, gegen sie werde ich mich schützen.

Die vier bindenden Faktoren

  1. Die (negative Handlung) nicht als abträglich sehen,
  2. Nicht den Wunsch aufgeben, derlei Handlungen zu wiederholen,
  3. Sich an den (negativen Handlungen) erfreuen und sie mit Freude vollziehen,
  4. Kein Gefühl von ethischer Selbst-Würde besitzen oder sich nicht darum kümmern, welches Licht meine Handlungen andere wirft;

Dies sind die vier bindenden Faktoren, die alle anwesend sein müssen, damit sechzehn der Gelübde vollständig übertreten werden. Für „eine verzerrte, antagonistische Sichtweise vertreten“ und „Bodhichitta aufgeben“ müssen diese vier Faktoren nicht anwesend sein, (damit es zu einer Übertretung kommt).

Die vierzehn Übertretungen der tantrischen Wurzelgelübde

  1. Meinen Guru verachten oder verspotten,
  2. Irgendeine ethische Schulung missachten (oder trivialisieren),
  3. An meinen Vajra-Brüdern und Vajra-Schwestern Fehler suchen,
  4. Die Liebe für irgendein (fühlendes) Wesen aufgeben,
  5. Anstrebendes und ausübendes Bodhichitta aufgeben,
  6. Die Lehren von Sutra oder Tantra verspotten,
  7. Unreifen (Menschen) vertrauliche Lehren enthüllen,
  8. Meine Aggregate verschmähen (oder missbrauchen),
  9. Die Leerheit ablehnen,
  10. Sich gegenüber übelwollenden Menschen liebevoll verhalten,
  11. Nicht die (tägliche) Vergegenwärtigung einer richtigen Sichtweise aufrechterhalten,
  12. Jemand, der Vertrauen (in tantrische Praktiken) hat, davon abhalten,
  13. Sich nicht korrekt auf die Substanzen stützen, die uns stark mit der tantrischen Praxis verbinden,
  14. Frauen verspotten –

Dies sind die vierzehn Übertretungen der tantrischen Wurzelgelübde. Gegen sie werde ich mich schützen, selbst wenn es mein Leben kosten sollte.

Die Wurzelgelübde des Kalachakra-Tantra

  1. Den Geist meines Gurus stören,
  2. Dagegen verstoßen, was er gesagt hat,
  3. Meine subtilen Samentropfen abgeben,
  4. Die Leerheit in Sutra oder Tantra für besser oder schlechter halten, und eine davon herabsetzen,
  5. Betrügerischer Liebe Unterschlupf gewähren,
  6. Das unwandelbare glückselige Gewahrsein zurückweisen,
  7. An Yogis etwas auszusetzen haben –

Dies sind die Wurzelgelübde des Kalachakra.

Die fünfundzwanzig Arten gezügelten Verhaltens

Die fünf destruktiven Handlungen: Einem Lebewesen Leid zufügen, Lügen aussprechen, Nehmen, was mir nicht gegeben wurde, in unangebrachtem sexuellem Verhalten schwelgen, Alkohol trinken.
Die fünf zusätzlichen destruktiven Handlungen: um Geld spielen, Würfel- oder Brettspiele spielen, ungebührliches Fleisch essen, Sagen, was immer einem gerade in den Sinn kommt, Gaben für die Ahnenverehrung darbringen, Tiere als Blutopfer darbringen.
Die fünf Arten des Mordens: Das Töten von Rindern, das Töten von Kindern, das Töten von Frauen, das Töten von Männern, Zerstören der Symbole von Körper, Rede und Geist eines Buddha.
Die fünf Arten der Verachtung: Den Buddhas oder dem Dharma Geringschätzung zeigen, Freunde der Welt hassen, spirituelle Führer hassen, Mitglieder des Sangha hassen, diejenigen täuschen, die mir vertrauen.
Die fünf Sehnsüchte: Betört sein von Ansichten, Klängen, Düften, Geschmäcken, fühlbaren oder körperliche Empfindungen.
Sich dieser zu enthalten sind die fünfundzwanzig Arten gezügelten Verhaltens. Ich will mich gegen diese Übertretungen der Wurzelgelübde und gegen die fehlerhaften Taten schützen, die im Kalachakra-Tantra erwähnt werden.

Neun zusätzliche bindende Praktiken

  1. Indem ich die vier grundlegend destruktiven Handlungen aufgebe,
  2. Ebenso alkoholische Getränke
  3. und frevelhaftes Verhalten,
  4. Mich in gesunder Weise auf den heiligen Führer stützen,
  5. Dharma-Freunden helfe und sie mit Respekt behandle,
  6. Die zehn konstruktiven Handlungen kultiviere,
  7. Die Ursachen vermeide, die dazu führen, den Mahayana-Weg aufzugeben,
  8. ihn herabzusetzen,
  9. oder auf Objekte treten, die es wert sind, mit Respekt behandelt zu werden –

Werde ich diese weiteren Praktiken ehren, um eine enge Verbindung herzustellen.

Die tantrischen Nebengelübde

  1. Sich auf einen unqualifizierten Siegelpartner zu stützen,
  2. Ohne die drei Erkenntnisse in Vereinigung zu sitzen,
  3. Vertrauliche Objekte unangemessenen Gefäßen zeigen,
  4. Sich länger als eine Woche im Haus eines Shravakas aufhalten,
  5. Während eines Rituals zur Darbringung von Tsog-Opfergaben kämpfen oder streiten,
  6. Auf ernsthaft gestellte Fragen falsche Antworten geben,
  7. Damit angeben, ein Yogi zu sein, ohne wirklich einer zu sein,
  8. Den heiligen Dharma jenen zu lehren, die nicht glauben, was Tatsache ist –

Dies sind tantrischen Nebengelübde

Drei zusätzliche schwerwiegende Handlungen

  1. Ferner: Sich in unangemessener Weise in Mandala-Ritualen betätigen, wie beispielsweise ohne Retreat,
  2. Die Pratimoksha oder Bodhisattva-Übungen übertreten, wenn dies nicht notwendig ist,
  3. Sich entgegen der Belehrung der „Fünfzig Verse über den Guru“ zu verhalten –

Gegen diese Handlungen werde ich mich in angemessener Weise schützen.

  1. Ich werde linkshändiges Verhalten nicht herabwürdigen,
  2. Ich werde (zweimal im Monat ein Tsog-Opferfest) darbringen,
  3. Sexuelle Vereinigung mit einem unqualifizierten Partner vermeiden,
  4. Mich niemals von der korrekten Sicht (der Leerheit) trennen, während ich mich in Vereinigung befinde,
  5. Unerschütterlich in meiner festen Überzeugung bezüglich Begierde als Pfad sein,
  6. Niemals die zwei Arten von Mudra-Partnern aufgeben,
  7. Mich hauptsächlich in Bezug auf die inneren und äußeren Methoden bemühen,
  8. Die subtilen Tropfen der Jasminblüte niemals vergießen,
  9. Mich zu keuschem Verhalten verpflichten,
  10. Und Übelkeit überwinden, wenn ich Bodhichitta koste.

[Kehre zum Vers B3 zurück.]

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