Die fünfte von neun Stufen, mittels derer man den Geist in einen Zustand von Shamatha versetzt. Auf dieser Stufe erleben wir keine grobe Flatterhaftigkeit, subtile Flatterhaftigkeit in Form eines unterschwelligen Gedankenstroms oder grobe oder mittlere geistige Trägheit mehr. Wir haben jedoch die Bemühung um Konzentration überspannt und sind zu tief nach innen gesunken; dabei hat sich der Faktor, der Erscheinungen hervorbringt - in diesem Fall die Erscheinung des Objekts, auf das die Aufmerksamkeit augerichtet ist -, etwas gelockert. Infolgedessen erleben wir eine subtile geistige Trägheit. Deshalb ist es nun erforderlich, den geistigen Zugriff auf das Objekt zu erneuern und ihm Auftrieb zu geben, indem wir uns an die Vorteile erinnern, die es hat, Shamatha zu erreichen.
Tibetisch: དུལ་བར་བྱེད་པ། dul-bar byed-pa
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