Das Kalifat der Abbasiden wurde 750 u. Z. durch die Shia Araber des iranischen Kulturbereichs gegründet. Die Kalifen setzten sich dafür ein, Wissen von ihren hinduistischen und buddhistischen Untergebenen zu erlangen und übersetzten viele ihrer Texte ins Arabische. Während dieser Periode wechselten die verschiedenen türkischen Königreiche in Zentralasien mehrmals ihre Religion zwischen dem Manichäismus und dem Buddhismus. Die sich ständig ändernden Allianzen und Kriege unter den Abbasiden, den Tibetern und den verschiedenen türkischen Königreichen wurde weiter mit dem Ziel fortgesetzt, die Seidenstraße zu kontrollieren. Eine muslimische Mission wurde nach Tibet entsandt, die jedoch keine Überfälle machte, um Menschen zum Islam zu konvertieren.