Geistesfaktoren

Ausgeglichene Sensibilität erfordert den Abbau der von unserem Geist ge­schaffenen täuschenden, dualistischen Erscheinungen und die Nutzung aller Formen unseres grundlegenden Tiefen Gewahrseins und unserer natürlichen Talente. Darüber hinaus müssen wir auch mit den...

Die Übung der Vergegenwärtigung ist am effektivsten, wenn sie die ganze Spannweite der Geistesfaktoren mit einbezieht, die in der traditionellen buddhistischen Darstellung dieses Themas erklärt sind.

Dieses Werk aus dem achtzehnten Jahrhundert befasst sich mit dem Geist und den Weisen, wie er Dinge wahrnimmt. Er wurde aus der Sicht der Gelug-Interpretation der Vertreter der wahren Aspekte des Zweiges des Sautrantika-Lehrsystems des indischen Buddhismus verfasst.

Eine Einführung in das System der Arten der Wahrnehmung (Lorig), einer wichtigen Komponente der buddhistischen Landkarte des Geistes. Der Text umfasst die verschiedenen Weisen, Objekte wahrzunehmen – gültig, nicht gültig, konzeptuell, nicht konzeptuell usw.

Im Einklang mit den zwei Wahrheiten, wie sie in den Mahayana-Lehrsystemen definiert werden, gibt es zwei Arten der Bodhichitta-Ausrichtung: die konventionelle und die tiefste.

Sind wir uns bewusst über die zehn Geistesfaktoren, die mit jedem einzelnen Augenblick unserer Erfahrung verbunden sind, können wir Situationen auf eine die Erfahrung optimierende Weise gestalten.

Eine Analyse statischer Phänomene, die gültig erkennbar und unbeeinflusst von Ursachen und Umständen sind, sowie nichtstatischer Phänomene, die unbeständig sind und sich von einem Augenblick zum nächsten ändern.

Es ist nützlich, den Geist nicht als ein „Ding“, sondern als geistige Aktivität zu betrachten, die von Moment zu Moment stattfindet und nichtkonzeptuell oder konzeptuell sein kann.

Geistige Aktivität besteht aus sechs Bewusstseinsarten, mit denen man sich über ein Objekt im Sinne von Anblick, Klang usw. bewusst ist, sowie aus 51 Arten von Geistesfaktoren, welche die Wahrnehmung des Objektes befähigen oder ermöglichen.

Es ist äußerst wichtig zu versuchen, die verschiedenen Erscheinungen des Geistes zu verstehen, wie sie existieren und ob sie der Realität entsprechen oder nicht.