Laut Asangas Erklärung ist Karma ausschließlich ein geistiger Impuls – ein Geistesfaktor, eine Weise etwas zu erfahren. Genauer gesagt ist Karma der Geistesfaktor eines Dranges, der den Geist in Bewegung setzt und das karmische Verhalten bewirkt, welches zu Leiden führt. Nach dem Abschluss einer karmischen Handlung, gibt es eine karmische Hinterlassenschaft, also all das, was als Folge einer karmischen Handlung im geistigen Kontinuum verbleibt. Es gibt Fälle, in denen die karmische Hinterlassenschaft zu den Aggregaten einer zukünftigen Wiedergeburt heranreift, wie es im Mechanismus der zwölf Glieder des anhängigen Entstehens erklärt wird. Außerdem reift sie zu den Erfahrungen, die man in solchen Wiedergeburten macht. Wir können uns von karmischer Hinterlassenschaft stufenweise lösen und dann befreit werden, was dazu führt, nicht mehr leiden zu müssen. In diesem Vortrag gibt es nützliche Diagramme, welche die Mechanismen des Karmas erklären.