Tantra

Nicht alle spirituellen Lehrer sind in der Art und Weise ausgebildet wie sie es sein sollten. Entschiedenes Handeln mit einem klaren mitfühlenden Geist ist der Schlüssel zum Umgang mit Fällen von Missbrauch.

Lernt etwas über die verschiedenen Ebenen, die Vorstellungskraft zum Hervorbringen von Buddha-Gestalten zu benutzen, welche die Erleuchtenden Formkörper eines Buddhas repräsentieren.

Hier kann man erfahren wie es möglich ist, dass wir Buddhas werden können, und was dies mit der subtilsten Ebene des Geistes des klaren Lichts zu tun hat.

Um eine Wertschätzung für Tantra haben und es mit vollem Enthusiasmus praktizieren zu können, ist es wichtig zu wissen, was Tantra zu einer schnelleren und effizienteren Methode zu Erlangen der Erleuchtung macht, als Sutra.

Diese Wurzelgelübde des Tantra verleihen uns den notwendigen unterstützenden Rahmen für unsere Praxis. Ohne sie können wir nichts durch die tantrische Praxis in den Yoga- und Anuttarayoga-Klassen erlangen oder verwirklichen.

Das tibetische Wort „damtsig“, samaya im Sanskrit, bedeutet „enge Bindung“. Es bezieht sich auf Übungen, die eine enge Bindung zwischen uns und einer Buddha-Gestalt oder unserem spirituellen Lehrer schaffen.

Eine Übersicht über mündliche und schriftliche Überlieferungen der buddhistischen Traditionen Indiens und Tibets in Bezug auf Varianten des Phänomens von Bewusstsein, das sich in subtiler Form außerhalb des groben Körpers bewegt.

Mit den tantrischen Nebengelübden versprechen wir, die „acht schwerwiegenden Handlungen“ zu meiden. Sie zu begehen, würde unsere Meditationspraxis und unser Fortschreiten auf den Pfaden des Yoga-Tantra und des Anuttarayoga-Tantra beeinträchtigen.

Der Nyingma-Meister Longchenpa benutzt die Struktur der vier Themen des Gampopa, um ausführlich über den Stufenpfad von Sutra, Tantra und Dzogchen zu sprechen.

Ein Übertreten der tantrischen Gelübde erfordert das Übertreten eines von vierzehn Wurzelgelübden, wobei die vier bindenden Faktoren vollständig vorhanden sein müssen. Mehrere Faktoren können dazu führen, dass wir unsere Gelübde übertreten.