Leiden

Diese Lehren aus dem „Rat eines erfahrenen alten Mannes“ von Gungtang Rinpoche befassen sich mit den Leiden des Alterns und legen den Grundstein für Bodhichitta.

Das wahre Leiden, mit dem wir alle konfrontiert werden, besteht darin, unsere Probleme mit unserer Art von begrenztem Körper und Geist weiter fortzusetzen.

Mit weitreichender Geduld halten wir alle Schwierigkeiten aus, die bei hilfreichen Aktivitäten für andere und auf dem Weg zur Erleuchtung auftreten können.

Die wahren Ursachen unserer wahren Leiden sind unser Glaube an eine falsche Realität und unser mangelndes Gewahrsein, dass es sich um bloße Fantasie handelt, sowie die störenden Emotionen und das zwanghafte Verhalten, welche durch sie hervorgerufen werden.

Indem wir Methoden zur Entwicklung von Geduld anwenden, können wir die Probleme vermeiden, die durch Ärger verursacht werden.

Weltfrieden beginnt damit, durch warmherzige Beziehungen zu anderen inneren Frieden zu finden

Menschen erhoffen sich vom Buddhismus, Methoden zum Umgang mit Schwierigkeiten im Leben zu finden.

Die Coronavirus-Pandemie bietet uns eine einzigartige Möglichkeit der Zusammenarbeit, um mit unserem Mitgefühl, unserer Intelligenz und unserem Mut diesen Kampf zu gewinnen und unsere globale Gemeinschaft wiederaufzubauen.

Der Weg zu dauerhaftem Glück bedeutet, nicht in die Falle unwissenden Verhaltens zu geraten und stattdessen die Verwirrung zu beseitigen, die all unser Leiden verursacht.

Der Weg zur Vermeidung von Leid bedeutet, uns vom Handeln aus Unwissenheit, Ärger oder Gier zurückzuhalten.