Leere

Mit dem Verständnis der Leerheit wird nicht die Existenz des konventionellen "Ich" negiert. Wir existieren, aber nicht in der Art eines falschen "Ich". Unser konventionelles "Ich" ist etwas, das dem Körper und Geist zugeschrieben wird, jedoch darin nicht auffindbar ist, und...

Kreativität gewinnt an Offenheit, wenn wir, aus dem Verständnis der Leerheit heraus, keinen Egotrip daraus machen.

Madhyamaka-Meister nutzen die fünf großen Argumentationsketten, um die Leerheit selbst-begründeter wahrer Existenz zu beweisen.

Ein prägnanter Lam-rim-Text über Entsagung, Bodhichitta und eine korrekte Sicht der Leerheit (Leere) als die drei Pfade des Geistes, die essenziell sind, um Erleuchtung entweder durch die Sutra- oder die Tantra-Fahrzeuge der Praxis zu erreichen.

Ein Blick darauf, wie durch abhängiges Entstehen die Extreme des Nihilismus und des Absolutismus beseitigt werden.

Der Vierte Panchen Lama präsentiert die Sutra-Methode der Mahamudra-Meditation zum Erlangen von Shamatha über die konventionelle Natur des Geistes und Shamata verbunden mit Vipashyana über die tiefste Natur des Geistes, dessen Leerheit (Leere).

Meditation über Leerheit als Möglichkeit, tiefstes Bodhichitta zu entwickeln.

Eine ungewöhnliche Erklärung der vier edlen Wahrheiten, die laut Buddhas Lehren den zwei Arten von verkehrten, fehlerhaften Sichtweisen entgegenwirkt.

Die Grundlage der Meditation über die Leerheit ist das Identifizieren und Verstehen dessen, was widerlegt wird: die wahrhaft begründete Existenz von Personen und aller Phänomene.

In Aryadevas Abhandlung wird besprochen, wie man positives Potenzial für das Verständnis der Leerheit aufbaut und korrekte Wahrnehmung der tiefsten Wahrheit erlangt.