Leere

Ein Blick darauf, wie durch abhängiges Entstehen die Extreme des Nihilismus und des Absolutismus beseitigt werden.

Meditation über Leerheit als Möglichkeit, tiefstes Bodhichitta zu entwickeln.

Eine ungewöhnliche Erklärung der vier edlen Wahrheiten, die laut Buddhas Lehren den zwei Arten von verkehrten, fehlerhaften Sichtweisen entgegenwirkt.

Die Grundlage der Meditation über die Leerheit ist das Identifizieren und Verstehen dessen, was widerlegt wird: die wahrhaft begründete Existenz von Personen und aller Phänomene.

In Aryadevas Abhandlung wird besprochen, wie man positives Potenzial für das Verständnis der Leerheit aufbaut und korrekte Wahrnehmung der tiefsten Wahrheit erlangt.

Eine Analyse statischer Phänomene, die gültig erkennbar und unbeeinflusst von Ursachen und Umständen sind, sowie nichtstatischer Phänomene, die unbeständig sind und sich von einem Augenblick zum nächsten ändern.

In der „Abhandlung in Vierhundert Versen“ dekonstruiert Aryadeva diese verschiedenen Arten fehlerhafter Betrachtungen, die wir alle haben, wie sie von den unterschiedlichen nicht-buddhistischen indischen Schulen der Philosophie dargestellt werden.

„Eintritt in das Verhalten eines Bodhisattvas“ (Skt. Bodhisattvacharyavatara) umfasst zehn Kapitel, die dem Entwickeln von Bodhichitta durch die sechs weitreichenden Geisteshaltungen (Vollkommenheiten) gewidmet sind – Großzügigkeit, ethische Selbstdisziplin, Geduld, Ausdauer,...

Der Vierte Panchen Lama präsentiert die Sutra-Methode der Mahamudra-Meditation zum Erlangen von Shamatha über die konventionelle Natur des Geistes und Shamata verbunden mit Vipashyana über die tiefste Natur des Geistes, dessen Leerheit (Leere).

Dieser kurze Text über Prajnaparamita (die Vollkommenheit der Weisheit) präsentiert die Essenz des weitreichenden unterscheidenden Gewahrseins der Leerheit (Leere). Er wird überall in der buddhistischen Welt des Mahayana rezitiert und meditiert.