Meditation

Sind wir uns bewusst über die zehn Geistesfaktoren, die mit jedem einzelnen Augenblick unserer Erfahrung verbunden sind, können wir Situationen auf eine die Erfahrung optimierende Weise gestalten.

Die sechs vorbereitenden Übungen sind auf Atisha zurückzuführen. Sie sind eine Vorbereitung für eine jede Meditationssitzung oder vorbereitende Praxissitzung des Ngöndro.

Weite deine Liebe auf alle anderen aus und wünschen ihnen Glück, um ein Gefühl der Isolation und des Alleinseins zu überwinden.

Betrachte dich selbst aus einer breiteren Sichtweise und höre damit auf, Fehler überzubewerten und vergib dir selbst.

Dzogchen-Meditation betont Nichtkonzeptualität, aber um solch einen Zustand zu erkennen und in ihm zu ruhen, ist es notwendig, zunächst die verschiedenen Ebenen der geistigen Aktivität und die Bedeutung der Konzeptualisierung zu verstehen.

Akzeptiere die unausweichlichen Veränderungen im Leben und verweile im gegenwärtigen Moment.

Denke nach, bevor du zwanghaft handelst oder sprichst, um ein späteres Gefühl des Bedauerns zu vermeiden.

Die Meditation über Tod und Vergänglichkeit ist eine essentielle buddhistische Praxis. Sie verleiht uns ein Gefühl der Dringlichkeit und durch sie werden wir hochmotiviert, den Dharma zu praktizieren.

Shamatha (ein still gewordener und zur Ruhe gekommener Geisteszustand) und Vipashyana (ein Geisteszustand von außergewöhnlicher Wahrnehmungsfähigkeit) sind Ebenen meditativer Konzentration, die in allen Arten des Buddhismus gelehrt werden.

Beginnend mit einer ausgewogenen Einstellung gegenüber anderen und mit der Anerkennung und Wertschätzung mütterlicher Liebe entwickeln wir Liebe und Mitgefühl für alle und die Bodhichitta-Motivation, Buddhas zu werden, um anderen auf bestmögliche Weise von Nutzen sein zu können.